Don DeLillo

Don DeLillo (* 20. November 1936 in New York City, New York) ist ein amerikanischer Schriftsteller, der vor allem für seine Werke zur modernen Kulturkritik bekannt ist. Er zählt zu den bedeutendsten zeitgenössischen Autoren der USA.

Leben und Karriere

DeLillo wuchs als Sohn italienischer Einwanderer im New Yorker Stadtteil Bronx auf. Er studierte an der Fordham University und begann anschließend für Werbeagenturen zu arbeiten. Sein erster Roman, "Americana", erschien 1971. DeLillo wurde insbesondere durch seine Romane "Weißes Rauschen" (1985) und "Unterwelt" (1997) einem breiteren Publikum bekannt. Seine Bücher befassen sich häufig mit Themen wie Konsumkultur, Medien, Kunst und Politik.

Werk

DeLillos Werke zeichnen sich durch ihren präzisen Stil und ihre intensive Auseinandersetzung mit der amerikanischen Gesellschaft aus. Zu seinen wichtigsten Büchern gehören:

• "Americana" (1971)
• "End Zone" (1972)
• "Weißes Rauschen" (1985)
• "Libra" (1988)
• "Mao II" (1991)
• "Unterwelt" (1997)
• "Falling Man" (2007)

DeLillos Werke wurden vielfach ausgezeichnet und in zahlreiche Sprachen übersetzt.

Auszeichnungen (Auswahl)

• National Book Award (1985) für "Weißes Rauschen"
• PEN/Faulkner Award (1992) für "Mao II"
• Jerusalem-Preis (1999)
• James Tait Black Memorial Prize (2003) für "Der Körper Künstler"
• Library of Congress Prize for American Fiction (2020)

Literatur

Es gibt eine Vielzahl von Kritiken und Interpretationen zu DeLillos Werk. Als weiterführende Literatur eignen sich insbesondere Sammelbände und Monographien, die sich mit seinen literarischen Techniken und thematischen Schwerpunkten auseinandersetzen.

Weblinks

• Don DeLillo – Eintrag bei Lexolino
• Amerikanische Literatur – Eintrag bei Lexolino
• National Book Award – Eintrag bei Lexolino

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