Ken Kesey

Ken Kesey (17. September 1935 – 10. November 2001) war ein amerikanischer Schriftsteller und eine Schlüsselfigur der Gegenkultur der 1960er Jahre.

Frühes Leben

Geboren in La Junta, Colorado, zog Kesey mit seiner Familie nach Oregon um, wo er später an der University of Oregon studierte. Er erlangte einen Bachelor in Sprachkunst und arbeitete an seinem Master in Schauspielerei an der Stanford University.

Schriftstellerische Karriere

Keseys erster großer literarischer Erfolg war der Roman "Einer flog über das Kuckucksnest" (1962), welcher später in einem Theaterstück und einer hochgelobten Filmadaption umgesetzt wurde. Sein zweiter Roman "Manchmal ein großer Gedanke" folgte 1964. Kesey war bekannt für seinen experimentellen Stil und seine Auseinandersetzung mit der Psyche.

Merry Pranksters

Neben seiner schriftstellerischen Tätigkeit wurde Kesey als Anführer der "Merry Pranksters" bekannt, einer Gruppe, die durch die USA reiste, um Acid Tests durchzuführen, eine Reihe von öffentlichen Partys, bei denen LSD genommen wurde – ein damals legal erhältliches Halluzinogen.

Spätes Leben und Tod

In späteren Jahren zog sich Kesey weitgehend aus dem öffentlichen Leben zurück. Er verstarb am 10. November 2001 in Eugene, Oregon, an den Folgen einer Leberoperation. Sein Einfluss auf die amerikanische Literatur und Kultur der 1960er Jahre bleibt unbestritten.

Werke (Auswahl)

• "Einer flog über das Kuckucksnest" (1962)
• "Manchmal ein großer Gedanke" (1964)
• "Demon Box" (1986)
• "Segeln mit den Seglern" (1992)

Literatur

• "The Electric Kool-Aid Acid Test" (1968) von Tom Wolfe, das Buch dokumentiert Keseys Reise mit den Merry Pranksters.

Weblinks

• Ken Kesey in der offiziellen Datenbank

Referenzen

Dieser Artikel stützt sich auf zahlreiche Quellen, darunter Keseys Werke, Biografien und Dokumentationen über sein Leben und die Pranksters.

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