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Soziale Phobie

Die Soziale Phobie (auch Soziophobie) ist eine spezifische Angststörung und bezeichnet die krankhafte Furcht vor sozialen Begegnungen mit anderen Menschen und v. a. auch vor der Bewertung durch andere. Betroffene meiden gesellschaftliche Zusammenkünfte aus Angst davor, bestimmte Erwartungen nicht zu erfüllen und auf Ablehnung zu stoßen. Die Angst geht zumeist mit körperlichen Symptomen wie Herzrasen, Zittern, Schwitzen, Kopf- und Magenschmerzen etc. einher. Somit gehen die Betroffenen allen angsteinflössenden Situationen aus dem Weg, was bis zu einer völligen sozialen Isolation gehen kann.

Bei einer Sozialen Phobie stehen Fragen nach der Bewertung der eigenen Person durch andere im Mittelpunkt, die Phobiker befürchten abgelehnt bzw. ausgelacht zu werden oder unbeliebt zu sein. Auslöser einer Sozialen Phobie können u. a. eine falsche Erziehung, Mobbing oder Vertrauensmissbräuche sein.

Therapiemöglichkeiten sind z. B. die Kognitive Verhaltenstherapie mit oder ohne Beigabe von Medikamenten, ein Soziales Kompetenztraining, sowie spezielle Selbsthilfegruppen.


LEXO-Tags

Phobie, Phopien, Angst, Angstzustand, Krankheit


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