Open Innovation

Open Innovation (deutsch: offene Innovation) bezeichnet ein Innovationskonzept, bei dem Unternehmen externe Ideen, Technologien oder Ressourcen aktiv in den Innovationsprozess einbeziehen. Im Gegensatz zum traditionellen Closed Innovation Ansatz, bei dem Unternehmen ihre eigenen Ressourcen und Ideen verwenden, um Innovationen voranzutreiben, setzt Open Innovation auf die Zusammenarbeit mit externen Partnern.

Die Theorie der Open Innovation wurde maßgeblich von Henry Chesbrough geprägt, der das Konzept erstmals in den 2000er Jahren veröffentlichte. Unternehmen, die Open Innovation praktizieren, arbeiten mit externen Partnern wie Kunden, Zulieferern, Universitäten oder Start-ups zusammen, um neue Ideen zu generieren, Technologien zu entwickeln und marktfähige Produkte zu schaffen.

Durch die Einbindung externer Expertise können Unternehmen schneller und effizienter innovieren und haben Zugang zu einer Vielzahl von Ressourcen und Ideen. Open Innovation ermöglicht es Unternehmen, flexibler auf Veränderungen im Markt zu reagieren und ihre Wettbewerbsfähigkeit zu stärken.

Zu den bekanntesten Beispielen für Open Innovation zählen Unternehmen wie IBM, Procter & Gamble und Cisco Systems, die erfolgreich externe Kooperationen in ihre Innovationsstrategie integriert haben.

Die Umsetzung von Open Innovation erfordert ein Umdenken in der Unternehmenskultur und die Schaffung von geeigneten Prozessen und Strukturen, um die Zusammenarbeit mit externen Partnern zu ermöglichen. Unternehmen, die Open Innovation praktizieren, können von einem erweiterten Netzwerk an Wissen und Ressourcen profitieren und ihre Innovationsfähigkeit nachhaltig stärken.

Weblink: - offene Innovation

Autor: OliviaRast

LEXO-Tags

OffeneInnovation, Kollaboration, Wissensaustausch, Ideenmanagement

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