Angebotspolitik in Wirtschaft,Ökonomie,Makroökonomie | lexolino.de

Angebotspolitik

Angebotspolitik bezieht sich auf die Strategien und Maßnahmen, die von Unternehmen und Regierungen ergriffen werden, um das Angebot von Waren und Dienstleistungen zu steuern. Das Ziel der Angebotspolitik ist es, die Angebotsseite der Wirtschaft zu beeinflussen, um beispielsweise die Produktivität und Wettbewerbsfähigkeit zu steigern.

Unternehmen können verschiedene Angebotsstrategien verfolgen, um ihre Produktion zu steigern und die Marktversorgung sicherzustellen. Dazu gehören Investitionen in Technologie und Infrastruktur, die Verbesserung von Produktionsprozessen und die Entwicklung neuer Produkte.

Auf Regierungsebene beinhaltet die Angebotspolitik Maßnahmen wie die Förderung von Bildung und Ausbildung, Investitionen in Forschung und Entwicklung, die Schaffung günstiger Rahmenbedingungen für Unternehmen sowie die Förderung von Innovation und Unternehmertum.

Die Angebotspolitik spielt eine wichtige Rolle für die wirtschaftliche Entwicklung und das Wachstum eines Landes. Sie ist eng mit der Nachfragepolitik verbunden, die darauf abzielt, die Kaufkraft und die Konsumausgaben der Verbraucher zu beeinflussen.

In Deutschland wird die Angebotspolitik auf Bundes- und Landesebene von verschiedenen Ministerien und Behörden gestaltet und umgesetzt, darunter das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie und das Bundesministerium für Bildung und Forschung.

Siehe auch:

Referenzen:

  1. Mankiw, N. G. (2014). Makroökonomik. Schäffer-Poeschel.
  2. Blanchard, O., Illing, G. (2017). Makroökonomie. Pearson Studium.
Autor: MaxMärchenerzähler

LEXO-Tags

Angebotspolitik,Wirtschaftspolitik,Marketing,Betriebswirtschaft

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