Nachfragepolitik in Wirtschaft,Ökonomie,Makroökonomie | lexolino.de

Nachfragepolitik

Nachfragepolitik

Die Nachfragepolitik ist eine zentrale Komponente der Wirtschaftspolitik, die darauf abzielt, die gesamtwirtschaftliche Nachfrage zu steuern, um das gesamtwirtschaftliche Gleichgewicht zu erreichen. Sie umfasst Maßnahmen zur Steuerung von Konsum-, Investitions- und Exportnachfrage sowie staatlichen Ausgaben.

Im Rahmen der keynesianischen Wirtschaftstheorie spielt die Nachfragepolitik eine wichtige Rolle bei der Bekämpfung von Konjunkturzyklen, insbesondere zur Stimulierung der Wirtschaft in Abschwungphasen. Dazu gehören geldpolitische Maßnahmen wie Zinssenkungen zur Anregung von Investitionen sowie fiskalpolitische Maßnahmen wie staatliche Konjunkturprogramme zur Steigerung der Gesamtnachfrage.

Die Nachfragepolitik kann auch darauf abzielen, strukturelle Veränderungen in der Wirtschaft zu fördern, wie beispielsweise die Umstellung auf umweltfreundlichere Technologien durch gezielte Förderprogramme und Anreize.

In Deutschland ist die Nachfragepolitik ein integraler Bestandteil der Wirtschafts- und Finanzpolitik, die durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie koordiniert wird.

Weitere Informationen zu Wirtschaftspolitik siehe Wirtschaftspolitik.

Autor: OliviaObserver

LEXO-Tags

Nachfragepolitik, Wirtschaft, Konjunktur, Angebotspolitik

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