Niedrigzinspolitik in Wirtschaft,Ökonomie,Makroökonomie | lexolino.de

Niedrigzinspolitik

Die Niedrigzinspolitik ist eine geldpolitische Strategie, die von Zentralbanken zur Steuerung der Wirtschaft eingesetzt wird. Sie bezieht sich auf die Politik der niedrigen Zinssätze, die von einer Zentralbank festgelegt werden, um die Kreditvergabe zu fördern und die Wirtschaft anzukurbeln.

Geschichte

Die Niedrigzinspolitik wurde insbesondere nach der Finanzkrise 2008 von Zentralbanken weltweit verstärkt eingesetzt. Die Europäische Zentralbank (EZB) und die Federal Reserve in den Vereinigten Staaten senkten ihre Leitzinsen auf ein historisches Tief, um die Kreditvergabe anzuregen und die Wirtschaft zu stimulieren.

Auswirkungen

Die Niedrigzinspolitik hat Auswirkungen auf verschiedene Bereiche der Wirtschaft, darunter den Immobilienmarkt, die Aktienmärkte und die Spar- und Anlagemöglichkeiten für Verbraucher. Niedrige Zinssätze können dazu führen, dass Kredite günstiger werden, aber auch zu geringeren Renditen für Sparer und Anleger.

Kritik

Die Niedrigzinspolitik ist nicht ohne Kritik geblieben. Einige Ökonomen und Experten warnen vor den langfristigen Auswirkungen niedriger Zinssätze auf die Stabilität des Finanzsystems und die Bildung von Spekulationsblasen.

Insgesamt ist die Niedrigzinspolitik ein kontroverses Thema, das weiterhin von Zentralbanken und Wirtschaftsexperten diskutiert wird. Die Auswirkungen und Effektivität dieser Geldpolitik bleiben Gegenstand eingehender Analysen und Debatten.

Europäische Zentralbank

Finanzkrise 2008

Autor: KatjaKolumnistin

LEXO-Tags

Niedrigzinspolitik, Geldpolitik, Zentralbank, Inflation

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