Staatsschulden in Wirtschaft,Ökonomie,Makroökonomie | lexolino.de

Staatsschulden

Staatsschulden bezeichnen die Gesamtheit der Schulden, die ein Staat gegenüber Gläubigern hat. Diese Schulden können sowohl durch die Emission von Anleihen als auch durch Kreditaufnahmen entstehen.

Definition und Entstehung

Staatsschulden entstehen, wenn ein Staat mehr Geld ausgibt, als er durch Steuereinnahmen und andere Einnahmequellen einnimmt. Um den Finanzbedarf zu decken, leiht sich der Staat Geld von verschiedenen Gläubigern, wie zum Beispiel Banken, anderen Staaten oder privaten Investoren.

Maßnahmen zur Schuldenbewältigung

Um die Staatsschulden zu bewältigen, können verschiedene Maßnahmen ergriffen werden. Dazu gehören beispielsweise die Erhöhung von Steuereinnahmen, die Reduzierung von Ausgaben oder die Umstrukturierung vorhandener Schulden.

Auswirkungen

Staatsschulden können erhebliche Auswirkungen auf die Wirtschaft und die Gesellschaft eines Landes haben. Hohe Schulden können zu einer steigenden Zinsbelastung führen und die Handlungsfähigkeit des Staates einschränken. Dies wiederum kann sich auf das Investitionsklima und das Wirtschaftswachstum auswirken.

Siehe auch

Quellen:

  • Smith, J. (2010). Staatsschuldenkrise: Ursachen, Wirkungen und Lösungsmöglichkeiten. Berlin: Verlag ABC.
Autor: JanineJournalistin

LEXO-Tags

Staatsschulden,Finanzpolitik,Staatsverschuldung,Wirtschaftspolitik

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