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Kryotherapie

Bei der Kryotherapie wird Kälte zu therapeutischen Zwecken verwendet. Dabei wird die lokale Anwendung von Gefriertechniken von der generalisierten Kältebehandlung des ganzen Körpers unterschieden.

Bei lokaler Anwendung kommen Gefriertechniken zum Einsatz, um eine Zerstörung krankhaft veränderter Gewebe zu erreichen. Man unterscheidet geschlossene Verfahren, bei denen eine Kältesonde von außen mit dem Gewebe in Kontakt gebracht wird. Bei der offenen Verfahrensweise werden Kühlmittel, häufig flüssiger Stickstoff bei -196 °C, direkt ins Gewebe eingebracht.

Derartige Verfahren werden in der Dermatologie angewandt, um Tumoren, Warzen, überschießendes Narbengewebe und verschiedene andere Gewebserkrankungen zu entfernen. Darüber hinaus wird die Kryotherapie auch bei interventionellen Therapieverfahren von Lebermetastasen sowie bei Lungen- oder Prostatatumoren angewandt.

Ein relativ neues Verfahren ist die so genannte Ganzkörperkryotherapie. Dabei halten sich die Patienten für kurze Zeit (1 bis 3 Minuten) in einer Kältekammer auf, in der Temperaturen von bis zu -120°C herrschen können.



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