Edward Norton

Edward Norton (* 18. August 1969 in Boston, Massachusetts) ist ein US-amerikanischer Schauspieler, Regisseur und Produzent. Er wurde durch seine Rollen in zahlreichen Filmen bekannt und gilt als einer der talentiertesten und vielseitigsten Darsteller seiner Generation.

Frühes Leben und Ausbildung

Norton wuchs in Columbia, Maryland, auf und besuchte die renommierte Privatschule Yale University, wo er Geschichte studierte. Nach seinem Abschluss begann er, seine Karriere in New York in der Welt des Theaters aufzubauen.

Karriere

Sein Filmdebüt gab Norton 1996 in dem Gerichtsdrama "Zwielicht", für das er direkt eine Oscar-Nominierung für den besten Nebendarsteller erhielt. Ein breites Publikum erreichte er mit dem Film "American History X" (1998), für den er als bester Hauptdarsteller nominiert wurde. Weitere bekannte Filme, in denen er mitwirkte, sind "Fight Club" (1999), "25 Stunden" (2002) und "Birdman" (2014).

Norton ist auch hinter der Kamera aktiv; er führte Regie und schrieb das Drehbuch für den Film "Keeping the Faith" (2000) und war als Produzent an mehreren Projekten beteiligt, darunter die Dokumentation "By the People: The Election of Barack Obama" (2009).

Filmografie (Auswahl)

• "Zwielicht" (1996)
• "American History X" (1998)
• "Fight Club" (1999)
• "25 Stunden" (2002)
• "Birdman" (2014)

Auszeichnungen

Norton hat zahlreiche Preise und Nominierungen erhalten, darunter drei Oscar-Nominierungen und einen Golden Globe für seine Rolle in "Primal Fear".

Privatleben

Neben seiner Schauspielkarriere setzt sich Norton auch für soziale und ökologische Anliegen ein. Er ist Mitglied von Organisationen wie der Maasai Wilderness Conservation Trust und arbeitet aktiv am Erhalt der Umwelt.