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Johann Wolfgang von Goethe
Johann Wolfgang von Goethe (22. August 1749 in Frankfurt am Main; 22. März 1832 in Weimar) war ein deutscher Dichter und Naturforscher. Er gilt als einer der bedeutendsten Repräsentanten der deutschen Literatur und des Sturm und Drang sowie als bedeutende Persönlichkeit in der Kultur der Weimarer Klassik.
Leben
Goethe wurde als Sohn des Kaiserlichen Rats Johann Caspar Goethe und dessen Frau Catharina Elisabeth Goethe geboren. Er wuchs in angenehmen Verhältnissen auf und erhielt eine umfassende Ausbildung. Er studierte Rechtswissenschaften an den Universitäten Leipzig und Straßburg, wo er auch erste literarische Erfolge feierte.
Werk
Goethe war in vielen literarischen Gattungen tätig. Sein Frühwerk ist geprägt durch die Leidenschaft und Emotionalität des Sturm und Drang. Seine bekanntesten Werke aus dieser Zeit sind "Die Leiden des jungen Werthers" und "Götz von Berlichingen". Später entwickelte er sich weiter zur Weimarer Klassik und schuf bedeutende Werke wie "Iphigenie auf Tauris", "Torquato Tasso" und "Faust".
Bedeutung
Goethe hatte großen Einfluss auf die deutsche Literatur und Philosophie. Seine Werke wurden zum Inbegriff der deutschen Klassik und sind noch heute grundlegend für das Verständnis der deutschen Kultur und Sprache. Außerdem beschäftigte er sich intensiv mit Naturwissenschaften, was in seinem Werk "Zur Farbenlehre" Ausdruck findet.
