Der offizielle Höhepunkt des Kölner Karnevals ("Kölsche Fasteleer") ist der am Rosenmontag stattfindende Rosenmontagszug.
Ein Zug besteht heute in der Regel aus Abordnungen der Karnevalsvereine mit Prunkwagen, Kapellen, Tanzgruppierungen und Motivwagen. Die Motivwagen stellen meist Ereignisse und Personen des vergangenen Jahres in satirisch interpretierter Form dar.
Das offizielle Kölner Karnevalsprogramm obliegt dem Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V. als Gesamtinteressen-Vertretung von über 100 Kölner Karnevalsgesellschaften. Dieses benennt auch alljährlich das Kölner Dreigestirn.
Neben diesem organisierten Straßenkarneval findet während der "tollen Tage" weitgehend unorganisiert ein Straßenkarneval in den Kneipen und Straßen Kölns statt.
Narrenruf: | Kölle Alaaf |
Kölner Dreigestirn
Der Prinz, der Bauer und die Jungfrau bilden zusammen das Dreigestirn. Diese sind die obersten Repräsentanten des Kölner Karnevals. Das Dreigestirn wird von den Karnevalsgesellschaften gestellt, die dem Festkomitee angehören. In der Regel gehören alle drei der selben Gesellschaft an. Das Kölner Dreigestirn als Einheit existiert seit dem Jahre 1870. Jedes Jahr wird ein neues Dreigestirn ernannt.