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Margaret Atwood

  

Margaret Atwood

Margaret Eleanor Atwood (geboren am 18. November 1939 in Ottawa, Ontario) ist eine kanadische Schriftstellerin, Dichterin und Literaturkritikerin. Sie ist eine der bedeutendsten zeitgenössischen Autorinnen und bekannt für ihre Arbeiten, die sich mit Themen wie Geschlechterrollen, Klimawandel und sozialer Gerechtigkeit auseinandersetzen.

Leben

Atwood wurde als zweites von drei Kindern geboren. Sie studierte an der Universität von Toronto und an der Radcliffe College in Cambridge, Massachusetts, wo sie ihren Master abschloss. Ihren Durchbruch als Schriftstellerin erzielte Atwood 1969 mit dem Roman "Die essbare Frau".

Werk

Atwood hat zahlreiche Romane, Kurzgeschichten, Essays und Gedichtbände veröffentlicht. Zu ihren wichtigsten Werken zählt der dystopische Roman "Der Report der Magd" (The Handmaid's Tale), der auch als Fernsehserie adaptiert wurde und großes internationales Ansehen erlangte.

Weitere bekannte Werke sind: - "Katzenauge" (Cat's Eye) - "Alias Grace" - "Oryx und Crake" (Oryx and Crake)

Ehrungen

Margaret Atwood hat für ihre literarischen Leistungen viele Preise und Auszeichnungen erhalten, darunter den Booker Prize und den Arthur C. Clarke Award.

Bedeutung

Atwoods Werke sind geprägt von ihrer scharfsinnigen Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Themen. Sie gilt als eine wichtige Stimme im Feminismus sowie in ökologischen und humanistischen Diskursen.

Literatur

  • Howells, Coral Ann. "Margaret Atwood?s Dystopian Visions: The Handmaid?s Tale and Oryx and Crake." Heidelberg: Winter, 2006.

Weblinks

Autor: PhilippPoesie

LEXO-Tags

Literatur, Autorin, Feminismus, Kanada

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