Freie Marktwirtschaft in Wirtschaft,Ökonomie,Wirtschaftssysteme | lexolino.de

Freie Marktwirtschaft

Die Freie Marktwirtschaft, auch als Liberaler Kapitalismus bekannt, ist ein Wirtschaftssystem, in dem die Produktionsmittel überwiegend in Privatbesitz sind und die Allokation der Ressourcen durch den Marktmechanismus von Angebot und Nachfrage geregelt wird.

Prinzipien

In der Freien Marktwirtschaft sind die wirtschaftlichen Akteure in der Gestaltung ihrer Produktion und Konsumtion frei und der Wettbewerb dient als regulatives Element. Der Staat greift nur minimal in das Wirtschaftsgeschehen ein. Zum Schutz des freien Wettbewerbs können jedoch Antitrust-Gesetze eingesetzt werden, um Monopole und Kartelle zu verhindern.

Funktion

Die Preise für Waren und Dienstleistungen bilden sich auf Grundlage der Marktmechanismen von Angebot und Nachfrage. Profitstreben und Eigeninteresse der Individuen fördern die Effizienz und die Innovationskraft der Wirtschaft.

Kritik

Kritiker der Freien Marktwirtschaft bemängeln die soziale Ungleichheit, die durch den Markt erzeugt werden kann. Ebenso wird auf die potenziellen negativen Auswirkungen auf die Umwelt und die Bildung von Marktmacht hingewiesen. Um diesen Herausforderungen zu begegnen, fordern Kritiker eine stärkere staatliche Regulierung.

Siehe auch

Autor: AmeliaAnecdotes

LEXO-Tags

FreieMarktwirtschaft,Kapitalismus,Wettbewerb,AngebotundNachfrage

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