Philip Roth

Philip Roth (* 19. März 1933 in Newark, New Jersey; † 22. Mai 2018) war ein US-amerikanischer Schriftsteller, der für seine oft selbstreflexiven Romane bekannt ist, die sich mit den Themen Identität, Sexualität und jüdisch-amerikanischer Erfahrung beschäftigen.

Leben

Roth wuchs in einer jüdischen Familie in Newark auf und besuchte die Bucknell University und die University of Chicago, wo er einen Masterabschluss in englischer Literatur erwarb. Im Jahr 1959 veröffentlichte er seine erste Sammlung von Kurzgeschichten, Goodbye, Columbus, die ihm den National Book Award einbrachte.

Karriere

Im Laufe seiner Karriere entwickelte Roth ein umfangreiches literarisches Werk, das mehr als 30 Bücher umfasst. Zu seinen wichtigsten Werken zählen der Roman "Portnoys Beschwerde" (1969), der zu einem großen Literaturskandal führte und Roths Ruf als führender amerikanischer Literat der Nachkriegszeit festigte, sowie die sogenannte „Zuckerman-Reihe“, benannt nach Roths fiktivem Alter Ego Nathan Zuckerman. Sein späteres Werk umfasst die Amerikanische Trilogie: "Amerikanisches Idyll" (1997), "Ich heiratete einen Kommunisten" (1998) und "Der menschliche Makel" (2000).

Auszeichnungen

Roth gewann zahlreiche Auszeichnungen für sein Schreiben, darunter zweimal den National Book Award, den Pulitzer-Preis für "Amerikanisches Idyll" und den Internationalen Man Booker Preis für sein Lebenswerk im Jahr 2011.

Tod

Philip Roth starb am 22. Mai 2018 im Alter von 85 Jahren an Herzversagen.

Werke (Auswahl)

  • Goodbye, Columbus (1959)
  • Portnoys Beschwerde (1969)
  • Die Zuckerman-Reihe (1979–2007)
  • Amerikanische Trilogie (1997–2000)

Literatur

  • Blake Bailey, Philip Roth: Die Biographie, 2021, ISBN 978-3937834998

Weblinks

Autor: OliverMeinung

LEXO-Tags

Autoren, Literatur, Schriftsteller, Amerika

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