Schiller, Friedrich von
Der Mohr hat seine Arbeit getan, der Mohr kann gehen
Der Mut ists, der den Ritter ehret
Der Not gehorchend, nicht dem eignen Trieb
Der Ring macht Ehen, / Und Ringe sind's, die eine Kette machen
Der Starke ist am mächtigsten allein
Der Wein erfindet nichts, er schwatzt's nur aus
Des Volkes Wohlfahrt ist die höchste Pflicht
Deutschlands Größe bleibt bestehn / und des Deutschen Tag wird scheinen, / wenn die Völker sich vereinen / in der Menschheit schönes Bild
Die alten Fabelwesen sind nicht mehr, / Das reizende Geschlecht ist ausgewandert
Die Axt im Haus erspart den Zimmermann
Die größten Reiche hats gegründet, / Die ältsten Städte hats erbaut, / Doch niemals hat es Krieg entzündet, / Und Heil dem Volk, das ihm vertraut!
Die Hoffnung führt ihn ins Leben ein, / Sie umflattert den fröhlichen Knaben, / Denn beschließt er im Grabe den müden Lauf, / Noch am Grabe pflanzt er - die Hoffnung auf
Die Kirche ist's, die heilige, die hohe, / Die zu dem Himmel uns die Leiter baut
Die Kunst der Seher ist ein eitles Nichts
Die Limonade ist matt, wie deine Seele